Gabriele Beyerlein liest an der Gutenbergschule

Am Montag, den 23.1.2017 besuchte die deutsche Autorin Gabriele Beyerlein die Gutenbergschule. In der 5. Stunde als sie aus ihrem Buch „Schwarzes Wasser“ vor.

Das Buch spielt im 19. Jahrhundert und handelt von einem Jungen namens Hans, dessen Vater Flößer ist. Als 1848 aber die Revolution in Deutschland ausbricht, hat Hans‘ Vater plötzlich keine Arbeit mehr. Die Familie von Hans zieht aus dem Schwarzwald weg nach Süden, in der Hoffnung, in einer Fabrik Arbeit zu finden. Im Frühjahr hört Hans‘ Vater, dass es in der großen Stadt Mannheim viele Arbeitsstellen für Flößer gibt. Also zieht der Vater alleine nach Mannheim und verspicht, dass er in ein paar Wochen wieder zurück ist.

Inzwischen ist schon ein Monat vergangen und der Vater ist immer noch nicht zurück. Da beginnt die Mutter, sich Sorgen zu machen, wie es dem Vater geht. Sie schickt Hans nach Mannheim, um den Vater zu suchen.

Wird er ihn finden? – Das Ende der Geschichte verriet Gabriele Beyerlein nicht. In der 6. Stunde hatten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 6d und 6c die Möglichkeit, der Autorin Fragen über ihr Leben und ihren Beruf zu stellen. Es wurden sehr unterschiedliche Fragen gestellt. Hier ein Beispiel:

Schüler: „Haben Sie ein Lieblingsbuch unter Ihren Büchern?“

Frau Beyerlein: „Jain, ich mag verschiedene meiner Bücher ganz gern, aber die Bücher, die sich am besten verkaufen, sind eher solche, bei denen ich sagen würde: ‚Ja, das habe ich auch geschrieben.’“

Die SchülerInnen erfuhren viel Interessantes und Wissenswertes über den Alltag einer Autorin. Zuletzt hatten wir die Möglichkeit, die Werke der Autorin zu begutachten, die sie auf dem Klavier ausgestellt hatte.

Johannes Tetzell von Rosador (6d)

 

P.S. Wer das Buch von Gabriele Beyerlein „Schwarzes Wasser oder Ein neues Leben“ ISBN-13: 978-3738626407 weiterlesen möchte, kann es ab Montag in der Bibliothek der GBS ausleihen.