Moby Dick- eine Kooperation mit Shakespeare Frankfurt und dem mre

Ein lebensrettender Sarg, eine goldene Dublone und ein rachsüchtiger Kapitän.

Am 21. Mai 2025, im Museum Reinhard Ernst, entführten sechs Schülerinnen der Ea und zwei Schülerinnen der Q2 ihr Publikum in die Weiten der Ozeane, wo die Besatzung der Pequod, aus Hermann Melvilles Roman, auf den weißen Wal Moby Dick trifft.

Erstmals brachten Eunice Voica, Grace Bitar, Paula Irmer, Kate Norton, Delfina Olga Aniko, Helena Hocke, Alesia Nastasoiu und Nejla Dupljak ihre eigene geschriebene und choreografierte Adaption von Melvilles literarischem Meisterwerk, in englischer Sprache, auf die Bühne.
Im stimmungsvoll belichteten Maki Forum des Museums, untermalt von Live Akkoreon- und Geigenmusik, dazu ausgerüstet mit Holzstöcken, die als Harpunen dienten, schafften die acht Mädchen es, ihr Publikum nachdrücklich zu beeindrucken.

In Erinnerung blieben vor allem die anspruchsvollen Texte, welche von den Schaustellerinnen fehlerfrei verinnerlicht wurden, eine rührende Ballet-Tanzeinlage sowie ein leidenschaftlicher Monolog über Umweltschutz und die Rolle des Menschen.

Heike Scherf rief das Theaterprojekt nicht nur ins Leben, sie ermöglichte die Kooperation der Gutenbergschule mit dem Museum Reinhard Ernst, wie auch dem Shakespeare Frankfurt. Gemeinsam mit PJ Escobio, dem Artistic Director des Shakespeare Frankfurt, welcher den Schülerinnen bei der szenischen Ausarbeitung des Stücks half und spannende Einblicke in die Welt des Schauspiels gewährte, stand Frau Scherf den jungen Künstlerinnen mit Rat und Tat zur Seite.

 

Paula Irmer für die Theater-AG English theatre

Gefördert wurde das Kooperationsprojekt zwischen der Gutenbergschule, dem Shakespeare Frankfurt und dem mre durch Children.

 

 

 

 

 

Moby Dick